Meldungen

“Was bremst muss weg” - unter diesem Motto ist die FDP Sachsen in Dresden in den Landtagswahlkampf gestartet. Der Ostra-Dome in der Dresdner Messe war gut gefüllt, als Spitzenkandidat Robert Malorny das Ziel des Wahlkampfes ausrief: Regierungsbeteiligung, um den Begriff “Freiheit” im Freistaat wieder mit Leben zu erfüllen.

Angesichts des eklatanten Unterrichtsausfalls im Freistaat schlagen die Freien Demokraten um Robert Malorny, Spitzenkandidat der FDP Sachsen zur Landtagswahl unter anderem vor, Beamte aus verschiedenen Bereichen der Verwaltung auf freiwilliger Basis an Schulen einzusetzen. Mehr dazu erfahren Sie auf dem Programmkonvent am kommenden Sonnabend.

Seit Tagen macht die Leipziger Eisenbahnstraße mit gewalttätigen Vorfällen bundesweit Schlagzeilen. Spätestens jetzt ist es Zeit, dass der Rechtsstaat Härte zeigt und dem Treiben bestimmter Parallelgesellschaften in der Messestadt Einhalt gebietet.

Die FDP Sachsen steht für moderne Arbeitswelten. Teilzeit geht nicht automatisch mit mehr Freizeit einher. Häufig führen Teilzeitbeschäftigte unbezahlte Arbeit aus, wie die Pflege von Familienangehörigen und die Betreuung von Kindern. “Das verdient Respekt und Wertschätzung - keine Herabsetzung”, sagt Robert Malorny. 

Im Freistaat schaffen es nur 40 Prozent der Kinder aus eher schwierigen Elternhäusern aufs Gymnasium. “Für den zukünftigen Weg eines Kindes darf es keine Rolle spielen, wieviel Geld dessen Eltern verdienen", sagt Robert Malorny.

Der Freistaat Sachsen ist der größte Arbeitgeber in Sachsen und will personell weiter wachsen - auf fast 100.000 Staatsbeschäftigte. Damit muss Schluss sein, fordert Robert Malorny.

An sächsischen Hochschulen ist kein Platz für Antisemitismus. “Sollte es sich um Studenten handeln, muss die Universität die Exmatrikulation der Besetzer prüfen.”, erklärt Thomas Kunz, hochschulpolitischer Sprecher und Kandidat der sächsischen FDP zur Landtagswahl auf Listenplatz 2.

Die FDP Sachsen verurteilt den Angriff auf den SPD-Europapolitiker Matthias Ecke aufs Schärfste. „Diese Gewalt ist in keiner Weise hinnehmbar. Die Täter müssen mit allen rechtsstaatlichen Mitteln verfolgt und zur Verantwortung gezogen werden“, erklärt Robert Malorny.

An der finanziellen Schieflage im Freistaat hat die Kenia-Koalition selbst den größten Anteil. Es reicht nicht, diesen Aufwuchs zu stoppen -  es ist ein Abbau nötig. “Pläne zum Stellenabbau kann die CDU im Freistaat nur mit der FDP realisieren”, erklärt Robert Malorny.

Sachsens Finanzen sind in die Schieflage geraten. Daran hat der dramatische Aufwuchs an Stellen im Verwaltungsapparat des Freistaates einen großen Anteil. “Das rächt sich jetzt”, kritisiert Robert Malorny.