Aufbruch in Sachsen: Mit 48 Kandidatinnen und und Kandidaten will sich die FDP zurück in den sächsischen Landtag kämpfen

Die Landtagswahl in Sachsen ist eine Richtungsentscheidung. Für die sächsischen Liberalen geht es dabei um die Regierungsbeteiligung und eine Auseinandersetzung mit den politischen Rändern. Das stellte Robert Malorny, Spitzenkandidat der FDP Sachsen für die Landtagswahl 2024 klar.

„Nie gab es mehr zu kämpfen, nie war es wichtiger zu kämpfen – wir bleiben frei, wir bleiben laut, wir bleiben innovativ, wir bleiben authentisch und wir bleiben unbequem“, rief Robert Malorny den Anwesenden zu. 

In Döbeln ist die FDP Sachsen nun in diesen Kampf aufgebrochen. Dort wählten die Delegierten auf der Landesvertreterversammlung die Landesliste. Auf dieser stehen nun die Namen von insgesamt 48 Frauen und Männern aus unterschiedlichen Berufen und unterschiedlichen Regionen des Freistaates. Robert Malorny führt die Liste als Spitzenkandidat an. „Wir sind Vollzeitberufler und Vollzeitehrenamtler, wir sind Ärmelhochkrempler und Lautaussprecher, wir machen es uns nicht einfach, wir sprechen es an, was anzusprechen ist“, sagte Robert Malorny.

Zu tun gibt es viel im Freistaat Sachsen. Die aktuelle Regierung hat es sich nach seinen Worten auf einer Regierungscouch bequem gemacht. Ein Schwerpunkt für Veränderungen ist eine starke Wirtschaftspolitik, flankiert von einem Abbau der Bürokratie. „Die FDP Sachsen wird im Landtag dafür sorgen, dass Wohlstand wieder ein Wert ist, für den es politisch zu arbeiten gilt. Wir werden unsere Industrie, unser Handwerk, unseren Handel stärken und europaweite, internationale Geltung geben. Wir wollen Sachsen in Deutschland an die Spitze führen – bei Innovation, Produktivität, Umsatz, unternehmerischen Möglichkeiten – wir werden Sachsens Wirtschaft entfesseln“, erklärte Robert Malorny in seiner Vorstellungsrede.

Er betonte die Notwendigkeit einer liberalen Kraft im Parlament des Freistaates. „Das Gebrülle der politischen Ränder macht es nicht leichter. Jetzt ist es Zeit, dass die Mitte sich gegen das Geschrei von links und rechts wehrt. Jetzt ist der Moment den Freiheitswillen zu erneuern und die Ränder zu stoppen“, sagte der sächsische FDP-Spitzenkandidat. „Wir sind die Kraft, die zeigt, wie Sachsen fit für die neue Zukunft gemacht wird.“

Das sind die ersten 15 Plätze der Landesliste:

  1. Robert Malorny, Dresden, 44 Jahre, Ingenieur
  2. Thomas Kunz, Dresden, 44 Jahre, Angestellter
  3. Juliane Steinmüller, Leipzig, 41 Jahre, Angestellte
  4. Stephan Mielsch, Markkleeberg, 38 Jahre, Unternehmer
  5. Martin Bahrmann, Meißen, 37 Jahre, Standortleiter einer Schule
  6. Hai Bui, Chemnitz, Chemnitz, 31 Jahre, Wirtschaftswissenschaftler
  7. Luisa Strobel, Reichenbach (Vogtland), 23 Jahre, Kommunale Integrationskoordinatorin, 
  8. Matthias Schniebel, Elstra, 51 Jahre, Fachhändler für Labor- Mess- und Wägetechnik
  9. Norma Grube, Chemnitz, 40 Jahre, Schulleiterin
  10. Toralf Einsle,  Löbau, 43 Jahre, Diplom-Umweltingenieur
  11. Sven Gärtner, Dresden, 38, Dresden, Qualitätsmanager
  12. Cornelia Knauth, Freital, 35 Jahre, Geschäftsführende Gesellschafterin
  13. Stefan Voigt, Zwickau, 38 Jahre, Lehrer
  14. Nora Hohlfeld, Dresden, 23 Jahre, Rechtsanwaltsfachangestellte
  15. Dr. Alexander Gunkel, Leipzig, 42 Jahre, Softwareentwickler