Mindestlohn-Beschluss: Kostenlawine für Bürger – die Bundesregierung schweigt zu den Folgen
„Die Bürger brauchen jetzt Ehrlichkeit statt Schönfärberei. Die Erhöhung des Mindestlohns bedeutet in der Praxis: Kita-Essen wird teurer, die Preise im Handwerk steigen, und die kleine Gastronomie um die Ecke wird den Cappuccino bald nicht mehr für 4 Euro anbieten können“, so Matthias Schniebel Vorsitzender des FDP Landesverbands Sachsen.
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in denen Deutschland auf das dritte Rezessionsjahr zusteuert, werden Familien, Rentner und Menschen mit mittleren Einkommen die Zeche zahlen:
- Kita-Essen: Preissteigerungen von bis zu 30 % sind realistisch, wenn Caterer die höheren Löhne umlegen.
- Friseurbesuch: Schon heute klagen Bürger über steigende Preise – künftig wird der Schnitt beim Dorffriseur für 30 Euro Geschichte sein.
- Handwerksleistungen: Notdienste und Reparaturen werden für viele unbezahlbar, weil Kleinbetriebe die Lohnsteigerungen 1:1 an ihre Kunden weitergeben müssen.
Die Freien Demokraten warnen:
Eine Mindestlohnerhöhung ohne flankierende Entlastungen bei Steuern, Abgaben und Bürokratie ist nichts anderes als eine Politik auf dem Rücken der Bürger. Wenn der Staat Löhne hochtreibt, muss er auch dafür sorgen, dass Wohnen, Energie und Alltag bezahlbar bleiben.
Unsere Forderung:
Wir brauchen ein Gesamtpaket statt Symbolpolitik:
- Steuer- und Abgabensenkungen für Arbeitnehmer und Betriebe
- Bürokratieabbau, damit Unternehmen Kosten einsparen können
- gezielte Entlastung von Familien, damit höhere Preise nicht direkt im Portemonnaie spürbar sind
„Faire Löhne ja – aber bitte ohne Arbeitsplätze zu gefährden und Bürger mit einer versteckten Kostenlawine zu überrollen“, so der FDP-Landesvorsitzende abschließend.