Klima-Bürokratie schafft keinen Quadratmeter mehr bezahlbaren Wohnraum

Die sächsische FDP lehnt noch mehr Gesetze und Verordnungen für sächsische Bauwirtschaft ab. Jede weitere Regulierung treibt die Baupreise in die Höhe und schadet dem Ziel, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Die Bündnisgrünen haben in der heutigen Sitzung des Sächsischen Landtages eine Debatte dazu angestoßen, um die Baubranche damit angeblich umweltfreundlich und klimaneutral aufzustellen.

„Nichts treibt die Baupreise so sehr wie die derzeitige Überregulierung. Mit jeder neuen Vorschrift, jeder neuen Regel werden Bauprojekte in Sachsen ein Stück komplexer, klettern die Baupreise für den Quadratmeter ein Stück höher. Dabei können wir uns das in der jetzigen Situation überhaupt nicht leisten, auch nur einen Paragraphen mehr der Baugesetzgebung hinzuzufügen, wenn wir endlich den Investitionsstau lösen und mehr Wohnungen zu einem bezahlbaren Preis auf dem Wohnungsmarkt haben wollen“, erklärt Matthias Schniebel, stellvertretender Landesvorsitzender der FDP Sachsen, zur Aktuellen Debatte im Sächsischen Landtag „Zukunftschancen für den Freistaat nutzen – sächsische Bauwirtschaft jetzt klimaneutral und umweltfreundlich aufstellen“.

Matthias Schniebel weiter: „Stattdessen sollte die Staatsregierung endlich die bisherigen Landesvorgaben prüfen und konsequent streichen, was vom eigentlichen Ziel – mehr Wohnungen und weniger bröckelnde Infrastruktur – ablenkt. Davon profitieren die Gesellschaft, die wohnungssuchenden Bürger und auch das ausführende Handwerk mehr.“