Jetzt rächt sich der Verwaltungsaufwuchs: FDP Sachsen zur Schieflage der sächsischen Staatsfinanzen
Sachsens Finanzen sind in die Schieflage geraten. Daran hat den sächsischen Liberalen zufolge der dramatische Aufwuchs an Stellen im Verwaltungsapparat des Freistaates einen großen Anteil.
“Jetzt rächt sich dieser Stellenaufwuchs. Er frisst die Mittel, die nötig sind, um den Freistaat nachhaltig zu gestalten”, kritisiert Robert Malorny, Spitzenkandidat der sächsischen FDP für die Landtagswahl im September, vor dem Hintergrund des 43 Millionen Euro tiefen Haushaltslochs, das nur mit Geld aus der Rücklage geschlossen werden kann.
Was einige Ministerien des Kabinetts Kretschmer mit Steuergeld so alles veranstalten, zeigt das grün geführte Justizressort. Dieses hört auf den sperrigen Namen “Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung”. Robert Malory verdeutlicht: “An jedem zusätzlichen Wort im Namen des Ministeriums hängen ein Preisschild. Und mit Steuermitteln finanzierte Stellen. Man braucht eigentlich gar nicht danach zu fragen, wie viele davon Versorgungsposten für Mitglieder der grünen Gefolgschaft sind.
Mit der FDP wird es keinen weitere Aufblähung des Apparates geben, die das Geld der Steuerzahlungen und Steuerzahler frisst.. Wir stehen für eine effiziente und schlanke Verwaltung, die mit einem Abbau von Bürokratie einhergeht. Konsolidierung ist das Gebot der Stunde”, sagt Robert Malorny.