Impfangebot muss für Ukraine-Vertriebene bestehen bleiben

Die Sächsische Staatsregierung hat ihr Impfkonzept überarbeitet und plant, die Impfstruktur deutlich zurückzufahren. Thomas Kunz, stellvertretender Landesvorsitzender der FDP Sachsen, warnt davor, voreilig Impfangebote zu verknappen, die dringend für die Vertriebenen aus der Ukraine gebraucht werden: 
„Wir haben eine neue Situation. Zu uns kommen Menschen mit einer Impfquote, die fast um die Hälfte niedriger als die im Freistaat ist. Für diese Menschen werden die bestehenden sächsischen Impfkapazitäten gebraucht. Jetzt am Angebot rumzuschrauben, ist denkbar ungünstig. Stattdessen sollte die Staatsregierung schnellstmöglich eine effektive Impfkampagne unter den Ukrainern anschieben, damit sie wissen, dass wir auf sie vorbereitet sind und sie den notwendigen Schutz schnell und unkompliziert bekommen.“