Handeln der Regierung gleicht Hornberger Schießen
FDP-Landesvorsitzende, Dr. Anita Maaß, kritisiert: “Die Landesregierung ist mit ihrem Latein am Ende. Der Lockdown – ihr letztes Mittel – und nichts anderes sind die geplanten Einschränkungen, erinnert mich an das ‚Hornberger Schießen‘. Statt in den letzten Wochen zielgerichtet Maßnahmen zu ergreifen, hat die Regierung gezögert und zugeschaut. Ihr Pulver – nämlich das Vertrauen der Bürger in das Handeln der Regierung – ist verschossen. Was bleibt ist Gebrüll, Panik und purer Aktionismus. Gerade in der Krise müssen wir aber die Nerven behalten und angstfrei Handeln. Wir brauchen sofort personelle Unterstützung der Pflege und der Krankenhäuser. Dafür ist zu sorgen, wenn nötig unter Einbeziehen von THW und Bundeswehr. Wir müssen zudem Infektionen sichtbar machen. Da diese, ob symptomatisch oder asymptomatisch, bei Ungeimpften und Geimpften vorkommen, sprechen wir uns für die Testung aller Personen aus, für die sogenannte 1-G-Regel. Der Schutz gefährdeter Gruppen wurde zu lange vernachlässigt und nur so können Infektionsketten unterbrochen werden. Mit konsequenten Testungen wären diese widersprüchlichen Teilschließungen vermeidbar.”