FDP Sachsen sieht Geld im Ausbau des Nahverkehrs besser angelegt
Sachsens Verkehrsminister muss Subventions-Irrweg verlassen: FDP Sachsen sieht Geld im Ausbau des Nahverkehrs besser angelegt.
Erst der Verkehr und dann das Ticket! Die sächsische FDP fordert den sächsischen Verkehrsminister Martin Dulig (SPD) auf, den Irrweg zu verlassen, den er gerade mit seinen Forderungen nach einer weiteren Subventionierung des 49-Euro-Tickets beschreitet.
„Statt weitere Subventionen für das 49-Euro-Ticket zu fordern, sollte sich Sachsens Verkehrsminister lieber um einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs im Freistaat Sachsen kümmern – damit die Menschen auch eine Möglichkeit haben, das 49-Euro-Ticket zu nutzen. Gerade im ländlichen Raum ist die Situation prekär und der ÖPNV nur auf den Schülerverkehr ausgerichtet“, sagt Dr. Anita Maaß, Vorsitzende der FDP Sachsen.
Einer finanziellen Stütze des 49-Euro-Tickets aus der Landeskasse erteilt die FDP Sachsen eine Absage. Dr. Anita Maaß: „Das Geld für diese Subvention sollte besser in den öffentlichen Personennahverkehr direkt fließen, um Angebote, wie den Plus-Bus, weiter aufrecht erhalten zu können oder Linien im ländlichen Raum zu erhalten.“