E-Fuels helfen der sächsischen Wirtschaft
Mit diesen Kraftstoffen haben Verbrennungsmotoren eine Zukunft. Die sächsische FDP begrüßt die Entscheidung der Ampelkoalition, sogenannte E-Fuels für Verbrennungsmotoren zuzulassen.
Das wirkt sich auch auf Sachsen aus. Dort forscht beispielsweise die TU Bergakademie Freiberg auf dem Gebiet der kohlendioxidneutralen synthetischen Kraftstoffe. Mehrere sächsische Unternehmen sind auf dem Gebiet der E-Fuels tätig und haben diese bereits bis zur Marktreife entwickelt. Für die Zulassung dieser modernen Kraftstoffe hat sich Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) in der Berliner Regierungskoalition stark gemacht.
„Damit hat die FDP einmal mehr gezeigt, wie sie sich beim Thema Klimaschutz entsprechend ihres Wahlprogramms für Technologieoffenheit einsetzt und nicht wie andere nur mit einseitigen Verboten reagiert. Die Vernunft hat jetzt über Ideologie gesiegt. Die Entscheidung für die E-Fuels hat zudem positive Auswirkungen auf Wirtschaft und Wissenschaft im Freistaat Sachsen“, sagt Philipp Hartewig, Generalsekretär der sächsischen FDP und Bundestagsabgeordneter. „E-Fuels sind ein wichtiger Beitrag, um den Wirtschaftsmotor Automobilbau in Sachsen und Deutschland weiter am Laufen zu halten“, so Philipp Hartewig weiter. „Mit der Verfügbarkeit klimaneutraler Kraftstoffe muss nun auch das EU-weite Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 überdacht werden“, fordert der Generalsekretär der sächsischen FDP.
E-Fuels sind synthetische Kraftstoffe, die mit elektrischem Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt werden. Grundstoffe dafür sind Wasser und Kohlendioxid aus der Luft. Diese durchlaufen unterschiedliche Prozessstufen. Ergebnis dieser Synthese sind flüssige Kraftstoffe auf Kohlenwasserstoff-Basis, wie Benzin oder Diesel, nur dass für diese kein Tropfen Erdöl verarbeitet werden musste.