Antisemiten exmatrikulieren: FDP Sachsen fordert schnelle und durchgreifende Reaktion auf Besetzung des Hörsaals der Uni Leipzig
An sächsischen Hochschulen ist kein Platz für Antisemitismus. Die FDP Sachsen fordert nach der Besetzung eines Hörsaals der Universität Leipzig schnelle Konsequenzen.
“Sollte es sich um Studenten handeln, muss die Universität die Exmatrikulation der Besetzer prüfen. Solche Aktionen disqualifizieren für das akademische Leben und den wissenschaftlichen Diskurs”, erklärt Thomas Kunz, hochschulpolitischer Sprecher und Kandidat der sächsischen FDP zur Landtagswahl auf Listenplatz 2.
“An den Hochschulen und Universitäten im Freistaat Sachsen ist kein Platz für Antisemitismus. Die Sicherheit jüdischer Studentinnen und Studenten muss gewährleistet sein. Zudem ist es illegitim, Forderungen mit Besetzung und damit auf gewalttätige Weise durchzusetzen”, so Kunz.